Fr, 28.3.08

(Fast) pünktliche Abfahrt mit der Lexine nach Frankfurt – das eben verschlossene Taschenschloss will sich nicht wieder lösen – Burki kommt mit einem Bolzenschneider zur Hilfe. Fahrt ist okay und staufrei – Gepäck ohne  Anstehen durchgecheckt, allerdings ist der Terminal nicht so der Kracher aber bei „Käfers“ werden wir (wie immer) verwöhnt!

 

Sa, 29.3.08

Ca. 15 min. Verspätung beim Abflug aber pktl. Nach 10 Std. Flugzeit in JHB. 2 Std. später geht es nach Windhoeck. Auch hier Verspätung, aber nur 15 min. später am Airport. Von KEA (Autovermietung) werden wir abgeholt und in’s Mietwagendepot in Windhoeck gebracht. Die Übernahme des Allrades mit seinen zwei Zelten dauert reichlich zwei Stunden.

Kilometerstand bei Fahrzeugübernahme: 44597

Danach direkt ins Hotel. Kurzer Zimmercheck, dann ein Bierchen am Pool. Da es auf 18 Uhr zugeht entscheiden wir uns für ein lecker Abendessen (und diesmal klappt es auch) bei „Joe’s Bierhaus“, der ultimative Treff aller Weißen – egal ob Touri oder als „Einheimischer“ – hier trifft sich alles. Deutsche und afrikanische Utensilien zieren Garten und sämtliche Gelasse, eben einfach urig! Das Essen ist einfach Spitze – lecker Oryx-Carpacio und danach einen super Grill-Spieß mit Kudu, Springbock, Zebra, Hähnchen etc. – für nicht mal 10 Euro (der Kurs liegt bei 1:12), das ist fast schon peinlich!

 

So, 30.3.08

Nach dem Frühstück holen wir Getränke für unterwegs – die Kühlbox ist recht groß. Auf geht’s über Rehoboth zum privaten Game-Park Intu Arfica. Aus Windhoeck heraus verfahren wir uns und landen in den Townships – auch mal ganz interessant . . . Ein Taxi lotst uns dann wieder auf die richtige Straße. Wir kommen immer weiter in die Kalahari und das kräftige Orange wird immer stärker und die Dünen immer größer. Faszinierend und nicht alljährlich – die Kalahari blüht! Überall sattes Grün ohne Ende: Gräser, Bäume, Sträucher! Es hat in den letzten Wochen soviel geregnet wie seit 5-6 Jahren nicht und die Niederschlagsmenge wohl schon Jahrzehnte nicht. Nach Ankunft in der Zebra Lodge befestigen wir erstmal unseren Tisch, den wir beinahe verloren hätten, weil ein Scharnier schon hinüber war. Nun haben wir eine Stunde Zeit, denn wir entscheiden uns spontan für eine Safari um 16 Uhr die bis zum Sonnenuntergang gehen soll. Noch zwei weitere Deutsche nehmen teil und wir sehen viele Tiere: Oryx, Gnu’s, Impala, Springböcke und Wildbeast. Krönung: es gibt ein 10ha großes Löwenareal mit zwei Weibchen und einem Löwe. Und wir haben das Glück, nach Verfolgung der frischen Spuren, sie alle Drei zu sehen! Wir verlassen das umzäumte Areal und entscheiden uns für den Rückzug, da eine sehr dunkle Wetterwand auf uns zukommt – und nicht nur das, sie erreicht uns auch. Klitschnass, wie ins Pool gefallen, treffen wir wieder in der Lodge ein. Sehen aber vorher noch im strömenden Regen Geier und, nachdem es aufgehört hat zu regnen, eine Giraffe. Der Guide konnte unser Interesse an Tieren in dieser Situation kaum verstehen. Im Zimmer ist nicht ein Bügel zum Aufhängen der Sachen. Anschließend zum Sunset in der Bar bei Gratis-Getränken und Snacks. Dann Abendessen (Oryxsteaks) – lecker! Absolutes Wetterleuchten, welches wir noch von der Terrasse vor unserem Zimmer genießen.

 

Mo, 31.3.08

Wir wollen früh aufstehen und starten das Auto, die Tür hinten ist noch offen, da die Kühltruhe klemmt: vor – zurück – vor – zurück, jetzt sitzt sie richtig – plötzlich: Qualm hinten unter der Truhe – höchste Alarmstufe! Alles Gepäck raus, vor allem erst die Gasflaschen! Es qualmt aus der unteren Schublade. Kühltruhe vor – oha: Kabelbrand in Größenordnung 1! Es ist alles gerichtet, Frank entfernt noch ein paar Kabel von der Batterie und es geht in Richtung Marienthal. Hier Stopp an einer Werkstatt. Die kann uns auch sofort helfen. Dauert zwar ca. 1,5 Std., dafür aber alles perfekt. Weiter nach Rehoboth. Einzigste angepriesene Sehenswürdigkeit: die Meteoriteneinschläge von Gibeon – hätten wir uns sparen können – ein verarmtes Dorf, nix weiter. Ankunft in Kettmannshop. Wegbeschreibung - sehr profan – folgen sie der Ausschilderung „Gessert“ – Pension. Im zweiten Anlauf schaffen wir es. In der Stadt fühlen wir uns gar nicht wohl: Bettelei, Trunkenbolde, Armut. Wir wollten nur im Spar Getränke holen und Geld tauschen. Wir Mädels warten beim Auto und werden vehement belästigt, nicht schön!

Die Zimmer bei Gesserts entschädigen uns aber. Sehr nette, familiäre Pension in einem gehobenen Stadtteil. Hendrik, der Hausherr, ruft seine Frau zur Hilfe: da kommt ein Mann mit 3 Frauen! J Wir starten noch mal zum Köcherbaumwald und haben Glück, der Himmel ist aufgerissen und die Sonne strahlt die Bäume an – fantastisch! 18.30 Uhr ist das Zauberspiel des Lichtes vorbei und wir fahren zurück um im Canon-Hotel zu essen. Auf dem Tipp von Emma gehen wir in den Cafe-Shop, da dieser gemütlicher ist als das Restaurant. Essen (wie immer) gut und sehr preiswert: Cristine hat lecker Klipfisch, Franky T-Bone für 75 N$ = 6 €! In unserer Pension gemütliches Absackerchen auf der Terrasse.

 

Di, 1.4.08

Erwartungsvoll gehen wir zum viel gepriesenen Frühstück. Unsere Erwartungen werden im Höchstmaß erfüllt! Wir genießen es in vollen Zügen – das beste Frühstück im Lande! Heute geht es weiter zum Fish River Canyon.Vorher Geld tauschen, was einige Zeit in Anspruch nimmt. Wir fahren zum großen Teil Schotterstraßen, also gemach – gemach! Mit kleinen Stopps gegen 14.30 Uhr in der Canyon-Lodge, der, wie wir später erfahren, die Schönsten hier im Gondwana Nationalpark. Wir nutzen auch den Nachmittag zur Erkundung der Umgebung. Zum Sunset schließen wir uns einer geführten kleinen Truppe an (kostenfrei, incl. Sundowner) wo von einem Guide - Mike - Flora und Fauna erläutert – und Infos zur Lodge gegeben werden. War ganz interessant und eine Führung dieser Art in Deutschland nicht denkbar, in dieser Höhe und alles ohne Geländer und zu guter Letzt wird ganz oben auch noch Bier angeboten! Tolle Aussicht auf alle 25 beleuchtete Chalets (mehr sollen es nicht werden). Danach super Abendessen. Joseph, unser personenbezogener Getränkekellner, und Erna Nitzsche (!), die tiefschwarze Kellnerin die kein Wort deutsch spricht, ist für das Essen zuständig. Vor- und Nachspeise werden serviert, Hauptgang am Büfett: 1. Tag Oryx-Steak + Lamm 2. Tag Kudu-Steak + Hähnchen – lecker!

 

Mi, 2.4.08

9.00 Uhr Abfahrt nach Ai-Ais, zu den heißen Quellen. Ca. 60 km Schotterpiste liegen vor uns. Ein Nationalpark geht in den anderen über (Gondwana Caňon Park – Fish River Canyon Park). Tolle Landschaft und einige Wildtiere – Krönung: ein ausgewachsenes Kudu! Leider ist das Camp Ai-Ais wegen Renovierung bis Juli geschlossen, was einem natürlich keiner sagt und auch kein Schild auf der Straße weist darauf hin! Trotzdem kurzer Rundgang. Die Quellen haben 65°C und werden derzeit in den anliegenden Fluss abgeleitet. Da hier die Straße endet geht es dieselbe wieder zurück. Mittagsstopp im Canyon-Village und weiter ins Fish River Canon. Bis auf einen Viewpoint (Sulphur Spring) schaffen wir alle restlichen Fünf. Der Eagles-Rock-Viewpoint ist der Entfernteste und Schönste! Hat aber auch seinen Preis: 12 Km Steine und Schotter und nur mit 4x4 erreichbar! Unser Offroad-Training in Senftenberg war uns auch hier schon hilfreich. Am Main-Point, zum Sonnenuntergang ein Sundowner (Castle Lager) und mit dem letzten Foto streikt die Kamera – war wohl heute doch zu viel!?! Auf dem Heimweg verpassen wir die Abfahrt und irren durch die Finsternis. Eine ganze Springbockherde überquert die Straße, Zebras grasen am Straßenrand und nicht identifizierbare Vierbeiner huschen davon. Kurz nach 20 Uhr erreichen wir unsere Lodge.  Es ist stockfinster, der Sonnenuntergang ist hier gegen Viertel vor Sieben.

 

Do, 3.4.08

Leicht verspätet gegen 9.00 Uhr Abfahrt. Heute reisen die Taschen in der Plastiktüte und schon beim ersten Stopp sind wir froh darüber, es wird jetzt staubig und sandig – auf nach Lüderitz. Tankstopp im Caňon-Road-House – 95Liter Diesel kosten 800 N$ = 66 € (84 Cent/Liter)! Mittagsstopp in Aus. Auch hier treffen wir Gäste aus der Intu-Africa-Zebra-Lodge wieder. Ebenso ein italienisches Pärchen mit ihrem Guide, welche – wie sich später herausstellt – mit uns am Wüstenabenteuer teilnehmen werden. Kurz hinter Aus sehen wir Pferde in weiter Ferne. Sind das die etwa die Wilden Wüstenpferde? Wir können es nicht genau ausmachen. Die Straße zwischen Aus und Lüderitz ist gut ausgebaut und der Sand der durch den Wind über die Kuppen gepustet wird erinnert uns an zu Hause im Winter an Schneewehen. Vor Lüderitz kurzer Abstecher in die Geisterstadt Kolmannskuppe – leider schon geschlossen. Gegen 16 Uhr sind wir in Lüderitz. Wir tanken und zufällig ist das Büro von Coastaway – unser Wüstentourveranstalter – gleich nebenan. Das nutzen wir und gehen gleich mal rein. Zum Glück, denn wir erfahren dass die Tour nicht morgen beginnt, sondern wahrscheinlich erst übermorgen, wenn überhaupt?!!* Lewis, über den wir per Internet gebucht haben,  ist wegen Herzproblemen unterwegs nach Kapstadt. Und ein anderer Ansprechpartner kommt erst abends zurück. Die zwei Mädels wissen eigentlich nix und das Treffen der Teilnehmer heute Abend im Obelix-Hotel fällt aus – na prima! Jenny (eins der Mädels) reserviert wenigstens schon mal 2 Zimmer im Obelix und wir sollen dort abends auf Volker, dem Schwager von Lewis, warten . . . Wir fahren dort hin und sind uns sofort einig, dort nicht zu bleiben. Kein Pool - keine Terrasse, nur die nackten Zimmer! Wir suchen uns ein anderes Hotel und landen im Bay View – ganz passabel, für 640 N$ pro Zimmer, incl. Frühstück. Nach kurzer Erfrischung im Pool warten wir – natürlich umsonst – auf Volker. Es kommt niemand, wir schmieden schon Plan B – man muss ja vorbereitet sein! Dafür gibt es lecker gegrillten frischen Fisch – Cristine isst Kingklipp und Andrea + Frank gelben Tunfisch, wohl eine Spezialität – total lecki. Den Abend lassen wir dann in Ruhe ausklingen.

*Anmerkung: man informierte uns per E-Mail über den späteren Abfahrtstermin – nur waren                            wir zu dieser zeit bereits in Afrika unterwegs

 

Fr, 4.4.08

Wir haben nicht wirklich einen Wecker gestellt – wollen es gemütlich angehen, denken auch dass das Büro nicht vor 9 od. 10 Uhr öffnet. Gegen 8 Uhr klingelt das Telefon, ob wir in’s Office kommen könnten. Da noch nicht gefrühstückt einigen wir uns auf 9 Uhr. Volker begrüßt uns herzlich – und auf Deutsch. Er lebt schon über 50 Jahre in Namibia. Interessant ist, dass auch er so einen Regen, wie jetzt, noch nie erlebt hat! Auch die Straßen von Helmeringhausen sind überschwemmt. Er konnte für uns und sich das Problem auch soweit klären, dass die Tour wirklich morgen abgeht und nicht ganz ausfällt – Erleichterung!! Man will uns die Kosten für eine Übernachtung im Hotel erstatten. Und unsere Wüstentour wird für uns ein Tag verkürzt stattfinden, da in Swakop bereits alles vorgebucht ist. Und unser Glück im Unglück: Zwei Touren wurden zusammengelegt und wir nehmen die schönere Route – oha! Nun planen wir den Tag neu. Es geht nochmals nach Kolmannskuppe, diesmal zur Führung um 11 Uhr. Wahnsinn was unsere Großväter mitten im Wüstensand da zustande gebracht haben, die 100 Jahre zuvor diese Stadt errichteten und betrieben (genau vor 100 Jahren, am 10. April 1908 wurde von dem einheimischen Arbeiter, Zacharias Lewala, der erste Diamant gefunden und an dessen Vorgesetzten dem Bahnvorsteher August Stauch aus Thüringen – pflichtgemäß übergeben!). Jeder Bewohner wurde morgens mit der eigenen Stadtbahn beliefert. Es gab (kostenfrei) 2 frische Brötchen. Limo, Soda, und Bier gegen Bezahlung (1 Liter Bier kostete 10 Pfennige und Trinkwasser 5 Pfennige pro Liter), sowie einen halben Eisklotz für den Kühlschrank und 20 Liter Frischwasser gratis pro Person. Das Wasser wurde ursprünglich per Schiff aus Kapstadt gebracht, später baute man eine Meerwasserentsalzungsanlage. Es gab eine Eisfabrik, Kegelbahn, E-Werk, Krankenhaus (mit der ersten Röntgenstation in Afrika), eine Schule, Schwimmbad, einen Tante-Emma-Laden, eine Metzgerei und ein Kulturhaus mit Ballsaal, Theater, Turnhalle und Großküche. Alles wurde aus Deutschland per Schiff transportiert. In der Turnhalle werden Erinnerungen an zu Hause wach: der Barren stammt von der Firma „Dietrich & Hanna“ aus Chemnitz!! Die Schlachterei hatte schon damals und einmalig Temperaturen unter 0°C. Fast alle Häuser die noch stehen sind (wieder) begehbar. Ein lohnenswerter Ausflug, dank dem Missgeschick, dass unser Wüstenabenteuer erst einen Tag später beginnt! „Hier spricht man noch deutsch“, sagt unser Stadtführer zum Abschluss. Etwas, was man in Deutschland zwischen Meetings und Candle-light-Dinner, bei relaxing sleep music leider verlernt hat!!

Danach geht’s nach Lüderitz auf die Halbinsel. Außer viel Wind aber nix besonderes. Auf zur „Waterfront“. Das ist natürlich übertrieben – kennt man dagegen die Waterfront in Kapstadt – aber man hat sich Mühe gegeben. Kurzer Mittagsimbiss – natürlich kommen die Münchner wieder dazu! J Die Tourvorbereitung steht an: 1. Einkaufen: 38 Liter Wasser und ein „bisschen“ Bier für abends . . . 2. Auftanken und Luftdruck prüfen (letzteres eher sinnlos, da in der Wüste eh auf „Platten“ gefahren wird) 3. Auto neu laden. Abends Treff mit allen Teilnehmern im Ritzi, wo Lagebesprechung stattfindet. Unser Guide Wittes, ein Namibier, burischer Abstammung, kann auch ein klein wenig deutsch. Wir machen uns so langsam mit den anderen bekannt. Wir sind 15 Leutchen plus 4 Begleiter. Wir sind happy und freuen uns auf das Wüstenabenteuer!

 

Sa, 5.4.08 (46166)

Voll beladen geht es ab. Treffpunkt ist 9 Uhr beim Office. Da die Crew zu spät kommt ist Abfahrt gegen 9.45 Uhr. Guide Wittes, Koch Chory und Johny, Campleiter Berni. Nach 40 km biegen wir von der Straße ab, Richtung Wüste. Nach weiteren ca. 40 km fast nur Schotterpiste, dann geht’s ab ins Dünenfeld. Vorher Stopp, die Luft auf den Reifen wird auf 0,9-1 bar abgelassen. Noch haben wir unseren Pioniergeist und unser Fahrtraining – aber da bleiben wir auch schon stecken – und es wird nicht das letzte Mal an diesem Tag sein . . . Beri allem Off-Road wird die Natur aber nicht vergessen – wir halten auch gleich mal bei einem Chameleon. Auch hier wieder das Phänomen der Wüste – Gräser bis über einem Meter hoch. Es hat hier fünf Jahre in Folge geregnet, sonst wäre das nicht möglich. Zweimal werden wir noch aus dem Sand gezogen – die anderen male schaffen wir es aus eigener Kraft. Resümee ziehen wir erst später . . . Gegen 18 Uhr sind wir an der Küste bei Sylvias Camp angekommen – spartanisch, aber ein Dach über den Kopf. Es ist relativ frisch, beim Dünenspaziergang zum Sunset sind es nur noch 16°C, tagsüber hatten wir weit über 30°C, sowie die letzten Tage. Nur in Windhock war es kühler, mit ca. 20°C. Sehr schön wie der rote Feuerball im Atlantik verschwindet – dann Treff im „Restaurant“ Camp Saddle Hill. Es wird gegrillt, Lamm – Schwein – Rind, dabei bekommen wir Besuch von zwei Schakalen. Duschen fällt für uns aus – zu kalt!

 

So, 6.4.08

Frank duscht doch noch am morgen – kalt! Bei Festus, der Campbewohner, tanken wir noch Diesel auf. Wir fragen uns wie man die Fässer mitten in der Wüste mit Treibstoff befüllt, ein Tanklastzug kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Kurz nach der Abfahrt wird festgestellt, dass wir links vorn und hinten einen Platten haben – toll – fängt ja gut an. Aber nix mit Reifen wechseln, es wird einfach wieder aufgepumpt und (wie auch immer) es funktioniert. Da wir aber doch für diese Tour viel zu schwer sind werden wir aufgeteilt. Frank bei Wittes und Andrea bei Berni. Auch das Auto wird leer gemacht. Bis Mittag fährt Jens, dann Wechsel. Man kann nicht mehr sagen wie oft wir stecken geblieben oder auf der Kuppe hängen geblieben sind oder wie oft wir uns eingegraben haben, aber es hat auf jeden Fall totalen Spaß gemacht! Die Landschaft ist einfach fantastisch und die Farbenspiele gigantisch! Wir machen so viele Fotos, dass unsere Kamera wieder streikt. Wir machen noch Stopp bei einem Schiffswrack oder das, was davon noch übrig ist. Das Schiff ist, beladen mit einigen Kilo Diamanten an Bord, damals 1976 explodiert, aus unerklärlichen Gründen, ebenso unerklärlich wo die Diamanten geblieben sind!? Heute campen wir mitten in der Wüste – ein Plumpsklo ist der einzigste Luxus hier, aber die Ausrüstung ist okay und sorgt für ein gutes Futti, das gibt es dann so gegen 21 Uhr. Vorher gab’s noch eine Prämierung für die fatalsten Fehler oder so. Franky hat den 3. Platz im Durchhalten bekommen und somit als guter Fahrer! Naja dafür hat unser Nummernschild auch noch einen wegbekommen und der vordere linke Spritzschutz fehlt ganz . . . wer weiß was noch alles!? Unter einem suuuper Sternenhimmel krauchen wir in unsere Zelte und mummeln bis früh um 6 Uhr.

 

Mo, 7.4.08

Kaffee gibt es ab 7 Uhr, vorher sieht man auch keinen Menschen! Frühstück pünktlich um 8 Uhr! Abfahrt gegen 9 Uhr. Ein neuer Erlebnistag durch die Dünen. Franky fährt den ganzen Tag, wir sind noch immer getrennt, wegen der Gewichtsfrage. Es geht heute nicht mehr ganz so zur Sache wie gestern, zumindest nicht durchgehend! Dafür schöne Aussichtspunkte: Sylvias Hill mit Hunderten von Robben, die Bucht von Francis Bay – einfach supi! Dann eine liegen gebliebene Planierraube – einfach tolle Bilder! Leider nicht für unseren Foto, der streikt nach wie vor. Auf dem Weg zu unserem Campsite, direkt am Meer (Strand kann man ja wohl nicht sagen) noch ein Riesengaudi: die Challenger-Düne! Hier toben sich die Guids aus Sie fahren neben dem Schlupfi mit Düsengeschwindigkeit hoch, so ca. 50 m – Schlupfi runter – andere Seite wieder ca. 50 m hoch. Zur Freude aller dürfen wir alle mal Beifahrer sein – juhu! Es folgen noch ein paar Schlupfis, dann sind wir da. Zelt aufbauen ist angesagt – ein Bierchen – ein Zigarillo – und die Welt ist in Ordnung! Heute duschen wir im Eimersystem – Insider wissen wie das geht! J Kaum vorstellbar, dass ein 10Liter-Eimer dabei für Zwei reicht! Abendessen wie immer sehr lecker, aber noch später. Danach werden von Ina Marie wieder an bestimmte Personen – die tagsüber was verdusselt haben – Prämien (in Form eines Schnapses) überreicht. Jens schließt sich auch mit einer Flasche Smirnoff an. Franky wird wie immer als tollkühner Fahrer beprostet. Es folgen noch ein paar Lieder auf Afrikaans, danach, gegen 22.30 Uhr, geht es in den Schlummersack.

 

Di, 8.4.08

Es geht etwas träge los. Es ist düsig, um 9.30 Uhr sind 19°C und fast 90% Luftfeuchte. Von einer Düne aus werden wir von einem Schakal beobachtet. Gegen 10 Uhr Start – eine lange Fahrt an der Küste steht bevor. 1. Stopp: Fishersbrun, da wurde Süßwasser gefunden und als Camp genutzt. Das Wasser kann man nicht trinken aber zum Waschen nutzen. 2. Stopp kurz vor Meobaai (ca. 4km). Dort strandeten mehrere Wale und Boote wegen der Klippen. Der Strand geht auch hier zur Wüste über aber der Muschelsaum ist zig Meter breit, an dieser Stelle mind. 100 m! Meobaai, Außenstelle eines Taucherclubs. Danach Lunch, wo die Autos auch wieder Luft auf die Reifen bekommen, da wir „bessere“ Wege fahren. Leider hält der kaputte Reifen die Luft gar nicht, da das Ventil nun auch noch defekt ist. Alle helfen beim Reifenwechsel. Mit unserem Wagenheber hätten wir wohl auch keine Chance gehabt. 3. Station, die Diamantenmine Grillenberge, diese wurde nach dem 2. Weltkrieg aufgegeben und verlassen. Bis zu 1000 Schwarzarbeiter (schwarze Arbeiter) waren dort beschäftigt. Die Ausbeute aber zu gering und die Diamanten zu klein. Sand- und Gesteinsformationen wechseln ständig – feiner Sand in hell-gelb-orange und Steine vom Kiesel bis zum Gebirge. 4. Station: Charlottenveld – Unterkunft der Schwarzen. Ca. 70 km Wasserpipeline wurden für 200.000 Dt. Mark gebaut. Braune Hyänen sind hier seit Kolmannskop ansässig und endemisch. Sind größer als deutsche Schäferhunde und sehr gefährlich. 5. und letzte Station ca. 1km vor’m Camp bei Connception Bay, das Eduard-Bohlen-Wrack. Nur deutsche Wertarbeit machten es möglich, dass es hier in der Wüste noch zu bestaunen ist. Gegen 17.30 Uhr Campaufbau – als erstes wird eine „Toilette“ gebuddelt. Es ist sehr sehr windig und deswegen kalt. Deswegen nach dem Essen ins warme Körbchen.

 

Mi, 9.4.08 (46694)

Früh düsig, feucht – wieder knapp über 90% Luftfeuchte bei 19°C. Wir freuen uns auf Swakopmund und auf eine warme Dusche! 1. Station – wieder ein Wrack, gestrandet 1976. Robben in kleinen Gruppen im Meer, viele Schakale und noch mehr Möwen und Enten. Kilometerlang fahren wir direkt am Meer entlang und haben die Dünen der Namib direkt rechts neben uns. Gesamt fahren wir noch über 50 km die Küste entlang. Danach geht es noch mal in die Dünen. Kurz vorm Lunch noch mal eine Spielplatz für die Allradfreaks! Wittes fährt mit seiner „White Lady“ eine Düne, mind. 100 m hoch – dann Berni und dann dürfen wir alle als Beifahrer mit. Mancher der Südafrikaner fahren dann auch selbst – das ist der absolute Wahnsinn und runter zu geht die Post erst richtig ab! Nach dem Lunch übernehmen wir dann wieder unser Gebäck. Die Verabschiedung von unserer Truppe ist sehr herzlich – wir haben gut zueinander gepasst. Letzte Bilder: Gruppenbild - Petro, der Italiener, natürlich mit Stativ! Nun werden wir mit Wittes allein von Sandwich Harbor nach Walvis Bay durch die Dünen gebracht. Nicht so einfach mit 4 Mann an Bord und dem gesamten Gebäck – und da kommt auch schon eine Schikane, die wir nicht bewältigen können . . . Selbst Wittes Fahrkünste reichen nicht aus, da muss das Abschleppseil ran. Nur kommen wir nicht an die Abschleppkupplung da wir uns im Sand eingegraben haben. Auf die Frage, ob wir „schaufeln“ sollen, guckt Wittes nur komisch und deutet auf seinen (dicken) Bauch . . . Er nimmt unseren Frontgrill als Schleppkupplung und uns wird ganz anders – aber er schafft es! Irgendwie sind wir dann alle froh, als wir die Dünen verlassen, denn die Schlupfis sind ganz schön hoch! Noch ein Stück Küste dann sind wir in der Zivilisation zurück. Die Reifen werden aufgepumpt und der Müll entsorgt. Hier trennen sich unsere Wege. Es geht über Walvis Bay nach Swakopmund. Mikes Gästehaus liegt sehr gut und nun freuen sich alle auf die Dusche. Tasche ausräumen und raus aus den Klamotten. Becki’s erhalten für uns eine traurige Nachricht: Werner ist gestorben. Wie immer in Swakop gehen wir abends ins TUG essen. Da waren wir schon 2000 und 2004 und das Essen ist noch genau so gut und deshalb das Restaurant immer noch voll ausgebucht. Wir bekommen noch einen Tisch in der Bar – kein Problem denn hier dürfen wir sogar rauchen. Zum illusteren Drama wird dann nur die Heimfahrt per Taxi. Wir wollten einfach nicht laufen – obwohl nur 15 min. Weg – da es doch recht feucht und kühl ist. Aber der Taxifahrer kannte sich hier in Swakopmund weniger aus als wir. Zum Schluss befragte er sich noch bei Passanten nach dem Weg – deutsche Touristen (!) - wie sich herausstellte – wiesen ihm dann den Weg. Was haben wir gelacht, das verging uns allerdings als er 100 N$ verlangte!

Ende gut – alles gut – gute Nacht!

 

Do, 10.4.08

Einkaufsbummel in Swakopmund – obwohl wir getrennt gehen, trifft man sich immer wieder – alles beim „alten“ in Swakop, hier halten die Weißen richtig zusammen und man muß keine Angst haben, wie in Winhoeck oder Ketmannshop. Fazit des Tages: die Taschen sind prope voll – hat sich wieder mal gelohnt und alle sind zufrieden. Essen im „Brauhaus“ (ebenfalls ein MUSS!), nachdem wir gepackt haben. Dort ist auch ständig ausgebucht und immer gute Stimmung. Man spricht hier (fast) nur deutsch. Wir essen lecker Schwertfisch.

 

Fr, 11.4.08 (46880)

Statt 7.30 Uhr soll es heute erst 8 Uhr Frühstück geben (hat uns nur keiner gesagt). Aber wir essen etwas schneller, damit wir 8.30 Uhr abfahren können. Vorher lieber Abschied von Mike + Gatte + Amy. Abfahrt Richtung Airport Walvis Bay. Unser, für 65 N$, geschniegelter Nissan (5€!) wird am Airport von jemand abgeholt, der mit KEA nix zu tun hat, so interessiert ihm das lädierte Nummernschild und der fehlende Spritzschutz überhaupt nicht!

Kilometerstand bei Fahrzeugabgabe: 46930, also insgesamt 2.333 Km, davon ca. 660 km Wüste!

Kleiner Flughafen aber alles da wenn man es braucht – die Dame vom Zoll trifft schon kurz vor 11 Uhr ein, wegen der VAT. Man muss ja alles vorzeigen, was man gekauft hat, um die Mwst. zurück zu bekommen. Dass das Zebrafell fehlt (wurde per Post geschickt) merkt sie gar nicht bei der Masse der Einkäufe. Sie meinte nur, dass wir wohl ganz Namibia ausgekauft hätten. Pünktlicher Start und tolle Sicht aus dem Flugzeug. Lustig oder nicht, ist hier die Sommerzeiteinstellung, die in Namibia eigentlich gemacht wird, in Südafrika aber nicht, was die Farmer in NAM aber auch nicht interessiert, weil deren Rhythmus die Sonne bestimmt, die machen da einfach nicht mit. Deswegen haben wir auch in der Wüste die alte Zeit beibehalten. Wir stellen also in Swakop die Uhren eine Stunde vor und mit Ankunft in Capetown wieder eine Stunde zurück, irre! Gerald empfängt uns am Flughafen und Yvonne hat einen Picknickkorb vorbereitet damit wir nicht verhungern. Wir holen den Mietwagen (VW-T5) bei AVIS. Stopp beim Rhode Memorial und Picknick! Dann check in im Acorn House mit herzlicher Begrüßung. Alles ist Tip-Top, wie damals vor 4 Jahren. Abends ist im „Mama Africa“ bestellt (ein MUSS in Kapstadt!). Hier bleiben wir bis fast 12 Uhr. Absacker im Kaminzimmer!

 

Sa, 12.4.08

Gerald ist nicht ganz pünktlich. 9 Uhr war ausgemacht, eine halbe Stunde später gehen wir auf Tour: Tafelbergstraße und Signalhornhügel. Kaffee-Stopp in Cambs Bay. Dann Hout Bay (die selbst ernannte: “Republik Of Hout Bay” J), 20 km südlich vor Kapstadt. Hier ist es aber auch fast vorbei mit der Idylle, nachdem sich die Schwarzen hier illegal angesiedelt haben, haben sie nun die Erlaubnis bekommen hier zu wohnen und hausen nun am Stadtrand in dem neu entstandenen Township. Dann Fahrt auf dem Chapman’s Peak Drive, eine der schönsten Küstenstraßen der Welt! Leuchtturmbesteigung (144 Stufen) und mit dem VW wieder zurück, mitten durch die Wolken. Kurzer Stopp im Hotel, gg. 17 Uhr geht es dann zu Wolfgang und Micki, es ist Braai-Time. Da Haus und Garten von Gerald durch Baumaßnahmen etwas chaotisch sind, wurde umdisponiert und zu seinem Bruder Wolfgang verlegt. Wulf, wie Micki ihn nennt, präsentiert uns stolz seine Marine Sammlung und seine Schallplatten (ca. 300?). Das Essen haben aber Gerald und Yvonne vorbereitet und mitgebracht – T-Bone-Steaks (auf Frankys Wunsch) und vieles mehr, alles oberlecker, auch die Millies = Maiskolben. Alle sind gut drauf und wir haben eine Menge Spaß! Es wird spät, macht nix – Gerald fährt uns ins Hotel und läuft dann heim (ist der gleiche Stadtbezirk: Oranjezicht).

 

So, 13.4.08

Bei Gerald hat es 3x im Traum geklingelt – deshalb kommt er trotz früher Stunde zu uns und geleitet uns zum Flughafen. Dort trennen sich unsere Wege. Stand up war 5.30 Uhr – Abflug um 7.30 Uhr via Johannesburg nach Lilongwe, der Hauptstadt von Malawi. Nach 2 Std. Aufenthalt geht es planmäßig weiter und wir landen in Lilongwe. Schon vor der Passkontrolle werden wir von Wilderness, dem Reiseunternehmen empfangen. Er schleust uns auch soweit überall schnell durch, das hilft aber alles nichts, wir kommen nicht früher weg als die anderen, denn eine unseren Reisetaschen fehlt. Naja, in der vorhandenen ist wenigstens das Waschzeug und leichtes Schuhwerk. Lustig war, dass wir beim Ersten Flug wegen Überbuchung in der Business Class landeten und dann noch ein Stewart vom „anderen Ufer“ – der war Klasse! Die Heuglins-Lodge – ca. 25 min. vom Airport entfernt – ist auch schön familiär und die Zimmer sind Paläste. Zeit um auszuruhen. Dinner ist um 19 Uhr und wir sind wohl die einzigsten Gäste  (von 6 Zimmern). Ein junger Mann aus Kalifornien kommt abends noch dazu. Auch hier eine netter aber großer Hund, namens Miles, erst verstehen wir Maus aber auch darauf hat er gehört.

 

Mo, 14.4.08

Pktl. 8 Uhr geht es los, der Transfer zum Chintheche Inn – 5 Std. brauchen wir für die 350 km. Die Fahrt ist allerdings sehr interessant. Ankunft: nette Begrüßung und Sonnenschein – es gibt noch ein Lunch und dann relaxen! Von der Zimmeranlage sind wir nicht gerade begeistert, die Zimmer selbst i. O. und die Anlage sehr gepflegt. Der Strand ist natürlich nicht so groß wie angepriesen und lange Spaziergänge nur in Trekkingschuhen möglich. Wegen der Bilharziose haben wir alle beschlossen nicht in See zu gehen auch wenn er wie ein Meer mit leichtem Wellengang lockt und auch anliegende Camper mit Kids sich darin vergnügen . . . Abendessen outside – man bemüht sich sehr liebevoll um uns – dass wir ja alle Wünsche äußern.

 

Di, 15.4.08

In der Nacht hat es fürchterlich gewittert und geregnet - heute wird ausgebaumelt – beim Frühstück wird sich als Erstes für das schlechte Wetter entschuldigt. Gegen Mittag soll unsere Tasche eintreffen, sie ist in Lilongwe angekommen und ist dann auch gegen 15 Uhr unbeschädigt und verschlossen da. Poolnachmittag – ganz gemütlich – kurzer Einkaufstrip an den Buden der Einheimischen vorm Hotel.

 

Mi, 16.4.08

Es scheint doch tgl. morgens zu regnen, wo doch die Regenzeit ende März zu Ende sein soll. Aber sobald die Wolkendecke aufreist – brütende Hitze! Morgens Besuch eines kleinen Dorfes in der nähe der Ferienanlage. Hier lebt man von Fischerei und dem Anbau von Kasaba, ähnlich der Süßkartoffel, Mais und Reis. Beim Sonnenbad nachmittags Höhepunkt: Christine entdeckt einen schwimmenden Kopf im Wasser, den wir verfolgen – „Er“ kommt auch an Land und entpuppt sich als Waran – ca. 70 cm groß. Leider keinen Foto dabei!

 

Do, 17.4.08

Obwohl anfänglich Sonnenschein – fällt unsere Bootstour erstmal ins (Regen)Wasser. Monopoly (auf Südafrikanisch) ist angesagt. Gegen 11 Uhr hört der Regen auf und die Sonne kommt. Nach dem Lunch starten wir mit Wesley und einem Freund zur Speed-Schlauchboot-Tournaja, ganz ohne Wasserberührungen kommen wir da nicht rein. Die Tour ist supi – wir fahren zu einer Flussmündung und sehen auch ein paar interessante Vögel. Am meisten Gaudi ist aber die Fahrt und auch Wesley hat sichtlich Freude an unserem Spaß. Kreise ist er bis dahin wohl schon gefahren und wir fordern eine „8“! Nach diesen zwei Stunden brauchen wir erstmal Erholung!

 

Fr, 18.4.08

Heute steht eine Tour mit dem Auto auf dem Plan es geht zu einer über 100-jährigen Gummibaum Plantage und hoffen vorher die „Blue Monkeys“ zu sehen. Der Trip durch den Regenwald dauert dann 2 Stunden – bergauf und bergab. Und der morgendliche Regen ist noch nicht aufgezogen, so dass wir auch mächtigen Matsch durchqueren müssen. Affen haben wir allerdings nicht gesehen (denen war es wohl auch zu nass), nur uns Vier! Bei einem Dorf wird dann das ganze Equipment für unser Lunch angeliefert – das verschlägt uns dann doch die Sprache. Sogar unseren Aperitif – Gin-Tonic (Malawi-Gin) – hat man dabei, natürlich mit Eis!! Eine Weiterfahrt oder Marsch lehnen wir aus Zeitgründen ab – das Pool ruft! Abends Live Musik.

 

Sa, 19.4.08

Letzter Tag – schon früh Sonnenschein! Taschen packen und ab zum Sonnenbad. Überraschung zum Dinner – dieser wird heute am Strand serviert! Eine Überraschung von positiver Art war auch dass wir unsere Ausflüge nicht separat bezahlen müssen sondern im Gesamtpreis inbegriffen waren, okay, aber mehr hätten wir trotzdem nicht unternommen. Abends ein letzter Drink an der Bar und Abschied vom Personal . . .

 

So, 20.4.08

Heinfahrt – stand up ist 5.30 Uhr – kein Problem, wir sind eh’ immer früh munter – in ca. 30 Std. werden wir zu Hause sein L !

 

Aber wir hatten eine tolle Zeit – schöne Erinnerungen und freuen uns nun doch wieder auf unser zu Hause, den Rest der Familie und . . . und natürlich auf unsere Naomi J !